Geändert : So. 2 März 2025 - 15:26 (UTC +1)
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Erster Tag:
O Mutter der immerwährenden Hilfe, wie gern komme ich und bete am Fuße Deines Wunderbildes! Sie weckt in meiner Seele stets Gefühle des lebendigsten und kindlichsten Vertrauens. In deinen Armen sehe ich Jesus, meinen Erlöser und meinen Gott. Er ist der Allmächtige, der absolute Herrscher über Leben und Tod, der souveräne Spender allen Guten und aller Gnade. Und du bist seine Mutter! Sie haben also jedes Recht, ihn darum zu bitten, und jedes Recht, dass Ihnen dies gewährt wird. Er hat außerdem bewiesen, dass er Ihnen nichts abschlagen kann und auch nichts ablehnen möchte.
Deshalb wende ich mich an Deine allmächtige Fürsprache, oh Mutter Jesu, und bitte Dich, mir die Gnade zu gewähren … (Bezeichnen Sie hier die Absichten der Novene). Ich werde voller Vertrauen zu Ihnen beten, in der Überzeugung, dass Sie für mich beten werden.
Vaterunser…, Ave Maria…, Ehre sei dem Vater… und Gedenke an ihn.
Zweiter Tag:
O Mutter der immerwährenden Hilfe, in diesem zitternden Jesus, den du an dein Herz gedrückt hältst, siehst du nicht nur den Sohn Gottes, deinen Sohn, sondern auch alle Menschen, die durch den Willen Gottes und durch deine Annahme zu deinen wahren Kindern werden. Du vergisst die Szene auf Golgatha nicht, wo dein sterbender Jesus dich durch göttliche Stellvertretung bat, ihn in jedem von uns zu finden. Dieser Jesus also, der, erschrocken angesichts des Kreuzes, losläuft, um sich in deine Arme zu werfen, und der bei dir Schutz und Trost sucht, ist jede Seele, die leidet. Es ist meine Seele, die in diesem Augenblick kommt, um ihr Recht auf deine Zärtlichkeit und deinen Schutz geltend zu machen.
O meine Mutter, mit dieser kindlichen Einfachheit komme ich, um Dir zu sagen, wie glücklich ich bin, Dein Kind zu sein und wie groß meine Liebe zu Dir ist. Ich komme auch, um Ihnen meine Bitte vorzutragen. du kennst sie: O meine Mutter, erhöre mich.
Vaterunser…, Ave Maria…, Ehre sei dem Vater… und Gedenke an ihn.
Dritter Tag:
O Mutter der immerwährenden Hilfe, ja, ich liebe es, dein gesegnetes Bild anzusehen. Sie spricht beredt zu mir über all Ihre Großartigkeit. Ich sehe dort Deinen glorreichen Titel „Mutter Gottes“ geschrieben! Ich sehe dort den Erzengel Gabriel, den göttlichen Botschafter, der Sie „voller Gnade“ begrüßt hat. Ich sehe dort den Erzengel Michael, dessen Anwesenheit uns daran erinnert, dass du die himmlischen Milizen befehligst. In deiner Hand hältst du den König der Könige. All dies sagt mir erneut, dass Du die gesegnete Frau von allen bist, der schönste Schmuck des Universums, das einzige Geschöpf, das für würdig befunden wurde, die Mutter des fleischgewordenen Wortes zu werden. Du bist der Unbefleckte, der Allheilige, das Meisterwerk des Allerhöchsten, der Abgrund aller Vollkommenheit. Du bist die Königin der Erde und des Himmels.
O bewundernswerte Mutter! Es ist mir eine Freude, Deine Heiligkeit und Deine Herrlichkeit zu verkünden. Ihre unvergleichliche Größe macht mir keine Angst, sie stärkt nur mein Selbstvertrauen. Wenn Gott Sie so heilig und mächtig gemacht hat, dann dient dies unserer Rettung. Und wenn Sie sich über Ihre göttlichen Privilegien freuen, dann deshalb, weil Sie uns dadurch besser helfen können. O unvergleichliche Mutter, gewähre mir die Gnade, um die ich Deine souveräne Macht erbitte.
Vaterunser…, Ave Maria…, Ehre sei dem Vater… und Gedenke an ihn.
Vierter Tag:
O Mutter der immerwährenden Hilfe, dein süßes Bild lächelt unseren verbannten Herzen zu. Du erscheinst uns als der heilige Stängel, auf dem die Blume aller Reinheit und aller Tugend blüht, dein Jesus. So aus Deinen mütterlichen Händen dargeboten, gewinnt es noch süßer die Liebe unserer Herzen. Auf deiner Stirn sehe ich einen strahlenden Stern leuchten. Sind Sie nicht in Wirklichkeit der „Morgenstern“, der uns den Tag der Erlösung und Erlösung verkündet und uns den nie endenden Tag seliger Ewigkeit verspricht?
Sind Sie nicht der „Stern des Meeres“, der inmitten der dunkelsten Stürme Hoffnung spendet?
O allliebevolle Mutter, wie leicht machst Du uns die Last unserer Pflichten und süß das Joch Jesu Christi! Auch die Erinnerung an dich erfreut mein Herz; Nur dein Name bringt Frieden in meine ruhelose Seele. Lass mich dir immer sagen: O Mutter, die es so wert ist, geliebt zu werden, ich liebe dich! Durch dich und mit dir liebe ich deinen göttlichen Sohn! O unsere Hoffnung, erhöre mich!
Vaterunser…, Ave Maria…, Ehre sei dem Vater… und Gedenke an ihn.
Fünfter Tag:
O Mutter der immerwährenden Hilfe, in Deinem heiligen Bild finde ich einen weiteren dringenden Grund, auf Deine Güte zu hoffen. Du erweist dich als Mutter der Schmerzen. Es ist Jesus, den Sie in Ihre Arme schließen, dessen Herz gekreuzigt wurde, bevor er in seinem Fleisch gekreuzigt wurde. Der schmerzliche Anblick der Instrumente seiner Leidenschaft lässt ihn schaudern; Sie leiden mit ihm und dies war das Martyrium Ihres ganzen Lebens. Von da an verstehe ich die Vortrefflichkeit Deiner Verdienste, die Echtheit Deines Titels als Erlöser der Menschen und die Allmacht Deiner Fürsprache bei der göttlichen Gerechtigkeit.
Wie Sie, oh Maria, habe ich Mitgefühl für die Leiden Ihres Sohnes, und wie er habe ich Mitgefühl für Ihre mütterlichen Leiden. Mein Mitgefühl ist umso größer, weil es meine Sünden waren, die deine liebevolle Seele gequält haben, indem ich Jesus ans Kreuz brachte. Heute bete ich im Namen Ihres Schmerzes zu Ihnen. Gib mir Reue für meine Sünden und den Mut, sie zu vermeiden. Bitte nehmen Sie auch meine Bitte, die ich in dieser Novene an Sie richte, wohlwollend an.
Vaterunser…, Ave Maria…, Ehre sei dem Vater… und Gedenke an ihn.
Sechster Tag:
O Mutter der immerwährenden Hilfe, dein rührendes Bild sagt mir: Du hast gelitten, und zwar viel. Weil du gut bist und weil du unsere Mutter bist, hat dich das Leiden mitfühlend gegenüber unserem Kummer gemacht. Dies gilt umso mehr, als wir für Sie teurer sind, weil wir Sie mehr gekostet haben. Ich sehe dieses Mitgefühl für uns in Deinen Augen, die von zärtlichem Mitleid erfüllt sind, das weniger Deinem göttlichen Sohn als vielmehr Deinen armen Kindern auf Erden gilt. Wie süß ist es für die belastete Seele, einem freundlichen Herzen zu begegnen, das Mitgefühl zu haben weiß! Aber wenn dieses Herz das einer Mutter ist, und zwar das einer Mutter wie Ihres, dann ist es der höchste Trost des Lebens.
Zu Ihren Füßen habe ich also gerade neuen Mut gewonnen. O barmherzige Mutter! Ich bin sicher, dass Sie Ihr Kind nicht im Stich lassen werden. Höre den Schrei meines Elends, sprich zu meiner Seele das Wort, das tröstet, und gewähre mir die Gunst, um die ich Deine Güte erflehe.
Vaterunser…, Ave Maria…, Ehre sei dem Vater… und Gedenke an ihn.
Siebter Tag:
O Mutter der immerwährenden Hilfe, ich wende mich an Dich, denn Du bist es, den ich bitten muss, und Du bist es, der mich erhören muss. Sie sind der Schatzmeister des lieben Gottes, der möchte, dass alle Gnade durch Ihre Hände geht. Dein Bild erinnert mich daran, dass du die Mutter Jesu bist, die Schmerzensmutter, und dass du meine Mutter bist. Mutter Jesu, seine Verdienste und sein Herz stehen dir zur Verfügung. Mutter der Schmerzen, deine Leiden bildeten zusammen mit denen Jesu den Schatz der Erlösung. Mutter aller Menschen, du hast die Verpflichtung akzeptiert, uns zu Hilfe zu kommen.
Ja, ich weiß, eine Seele, die Du beschützt, kann weder von Gott verlassen noch verloren gehen, und eine Seele, die Dich treu anruft, ist sich Deines Schutzes sicher. Aus diesem Grund kann ich mich mit gutem Gewissen an Sie wenden. Erlange für mich Treue zu Deinem Dienst, ein Versprechen der Beständigkeit und der Erlösung. erlange auch für mich die Gunst, um die ich während dieser Novene Deine mütterliche Zärtlichkeit bitte.
Vaterunser…, Ave Maria…, Ehre sei dem Vater… und Gedenke an ihn.
Achter Tag:
O Mutter der immerwährenden Hilfe, manchmal überkommt mich ein Gefühl der Angst. Du bist zwar mächtig und gut, aber wenn ich an mein Elend denke, zittere ich, und ich bin sogar kühn genug, mich an Dich zu wenden und Dich um Deine Gunst zu bitten. Aber dein süßes Bild scheint mir zu sagen: „Vertraue, mein Kind! Bin ich nicht die Mutter der Barmherzigkeit, die nicht nach Verdiensten sucht, um sie zu belohnen, sondern nach Übeln, um sie zu heilen? Verkündet mein Titel „Mutter der immerwährenden Hilfe“ nicht, dass ich alles Elend lindern muss? »
Deshalb appelliere ich heute an Deine Gnade, oh Maria. Mein Vertrauen ruht auf Deiner vergebenden und mitfühlenden Güte. Es liegt an Ihnen, mich zu beschützen, mir zu helfen und mich zu trösten.
Vaterunser…, Ave Maria…, Ehre sei dem Vater… und Gedenke an ihn.
Neunter Tag:
O Mutter der immerwährenden Hilfe, hier bin ich am Ende dieser Novene, in der ich jeden Tag hierhergekommen bin, um mich Dir zu Füßen zu werfen. Heute mehr denn je richtet sich mein inbrünstiges und vertrauensvolles Flehen an Dich. Ich kann nicht daran zweifeln, dass Sie mein Gebet erhört haben: Sie werden mir entweder das gewähren, worum ich bitte, oder eine noch kostbarere Gnade. Erhöre mich durch deinen Sohn, durch deine Sorgen, durch deine barmherzige Liebe und vor allem durch deinen Titel „Mutter der immerwährenden Hilfe“! Oh ! ja, dieser Titel der immerwährenden Hilfe sagt mir, dass ich darauf bestehen darf, dass ich kann, dass ich immer auf Deine Hilfe zählen muss: in jeder Stunde meines Lebens, in all meinen Nöten, in all meinen Gefahren, in all meinen Schmerzen, für alle Gnaden, die ich brauche.
Oh meine Mutter, mein Vertrauen ist so groß, dass ich von nun an Danke sage! Danke für die Gnaden der Vergangenheit; Danke für das, was ich von deiner unerschöpflichen Liebe erwarte. Ja, ich werde bis zu meinem letzten Atemzug zu Dir beten und warten, bis ich Dich in meinem Himmel lieben, preisen und Dir ewig danken kann. So sei es.
Vaterunser…, Ave Maria…, Ehre sei dem Vater… und Gedenke an ihn.
Denk daran, oh barmherzige Jungfrau Maria, dass es nie jemanden gab, der sich an deinen Schutz gewandt, deine Hilfe angefleht oder um deine Fürsprache gebeten hat und im Stich gelassen wurde. Voller Vertrauen komme ich zu Dir, o Jungfrau der Jungfrauen, o meine Mutter, und werfe mich, stöhnend unter der Last meiner Sünden, vor Dir nieder. O Mutter des fleischgewordenen Wortes, weise meine Gebete nicht zurück, sondern erhöre sie wohlwollend und würdige dich, sie zu beantworten. So sei es.
Litanei Unserer Lieben Frau von der immerwährenden Hilfe
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